Lwiw – Leben im Versteck

Natalia Romik © Jacek Kolodzielski; Sofia Dyak © Center for Urban History, Foto: Bohgdan Yemet

Vortrag und Gespräch in englischer Sprache

Die Architektin, Historikerin und Künstlerin Dr. Natalia Romik hat sich bei der Konzeption ihrer Ausstellung „Architekturen des Überlebens“ im Jüdischen Museum Frankfurt intensiv mit den materiellen Spuren jüdischen Überlebenswillens während der Schoa beschäftigt. Sie forschte dabei auch in der westlichen Ukraine – einer Gegend, in der heute Krieg herrscht. Einen Einblick in die aktuelle Situation vor Ort gibt an diesem Abend die Historikerin Dr. Sofia Dyak, die als Leiterin der Stiftung „Center for Urban History“ in Lwiw (Lemberg) zudem eine Expertin für jüdisches Leben in ihrer Stadt ist. Natalia Romik und Sofia Dyak sprechen über die Aktualität von Verstecken in Zeiten von Krieg. Moderation: Viktoriya Mykhaylova. Die Frankfurter Dezernentin für Bürger:innen, Digitales und Internationales, Eileen O’Sullivan wird ein Grußwort sprechen.

  • Termin: 2. Juli 2024, 19:00 Uhr. Ort: Jüdisches Museum Frankfurt (Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt).
  • Eintrittskarten erhalten Sie im Online-Shop des Jüdischen Museums sowie an der Abendkasse. Eintritt: 10,- €, ermäßigt 5,- €